Der Frühsommer naht mit Beeren und Gemüse
Prall und saftig-rot glänzen Erdbeeren in der Sonne. „Mmmh, wie die duften!“, sagt die Frau. „Genau deswegen stehe ich hier“, bestätigt die Nachbarin. Dazu gab es deutsche Himbeeren, Kirschen aus Eigenanbau und erste Pfifferlinge aus Polen. Direkt vor dem Feiertag Fronleichnam war der Markt erneut gut besucht.
Sommerlaune beflügelt Markt
Zitronengelbe Petunien, umrahmt von Blüten in Pink und Lila: „Gute-Laune-Blumen“, sagt die Frau und zeigt die erstandene Blumenampel. Dieses Attribut hätten auch Pfingstrosen verdient, Bartnelken – überhaupt der gesamte Mittwochsmarkt. „Ich würde glatt Eintritt zahlen“, bemerkte einer vielen Marktbummler.
Süße Früchte und Spargel zu Pfingsten
Goldgelb mit roten Bäckchen locken Aprikosen. Schon gibt es erste Kirschen, Wassermelonen und sogar deutsche Himbeeren. Sofort zugreifen oder geduldig den richtigen Zeitpunkt abwarten? Auf dem Markt ist Platz für beides – Entscheidungshilfen inklusive.
Von Ampeln, Pflanzen und leckerem Essen
Mit schönsten weißroten Blüten prunkt die Fuchsien-Ampel und das Gelb der Wandelröschen löst – rein botanisch natürlich – Entzücken aus. Am Markttag vor dem Feiertag Christi Himmelfahrt, auch Vatertag, ging es indes eher um lecker Essen und um nachhaltige Erfolge in Form von Pflanzensetzlingen.
Lecker, gesund und schön – auch für den Muttertag
Weißer und lila Flieder, Bartnelken und Pfingstrosen, dazu lecker süße Erdbeeren, Spargel zu soliden Preisen und junges Gemüse aller Art: Mit diesen Mai-Freuden punktete der gestrige Markt. Sogar das Wetter hielt, erst gegen Marktende setzten Regenschauer ein.
Der Mai bringt reiches Angebot
Der Mai ist gekommen – und bringt einen Markttag wie aus dem Bilderbuch. Schau- und Kauflustige tummeln sich an den Gärtnerständen, wo Geranien und Oleander lockten, aber auch Maiglöckchen. Ein neuer Bio-Stand hatte Erdbeeren und Grünspargel aus Großostheim dabei; man durfte testen.
Hoffen auf Ende der Durststrecke
„Wenn wir unsere Dauerkunden nicht hätten, sähe es ganz mau aus“, sagt der Bio-Metzger, der vor den Marstall geruckt ist. Wie er zahlen die Delikatessen-Händler im hinteren Bereich den größten Tribut eines verlegten Marktes – sofern sie überhaupt anreisen. Nur bei den Blumen- und Pflanzengärtnern ging es lebhafter zu.
Verlegter Markt – so halten die Händler dagegen
Hoch ragen die Türme von Schloss Johannisberg in den Himmel. Die kräftigen Tomatenpflanzen davor scheinen ihnen nachzueifern. Erneut ist der Markt vor Schloss und Marstall gerückt, denn auf dem angestammten Platz wird der „Hamburger Fischmarkt“ aufgebaut. Gemischtes Echo bei Markthändlern und Kunden.