Aktuell: Diese Markthändler sind da
Einkaufen auf dem Mittwochsmarkt – das geht, wenn auch eingeschränkt
Bei Kälte: Deftiges geht, Frisches auch
„Nur rein in die warme Stube“, ermuntert die Marktfrau zögerliche Kunden am Einlass der beheizten Kunststoffhäuschen, die zwei Marktstände um ihre Auslagen gebaut haben. Besser gegen die gestrigen Minusgrade geschützt waren die Händler mit festen Verkaufswägen. Marktgänger hatten sich mit dicken Mänteln, Schals und Handschuhen auf die Kälte eingestellt – und kauften Deftiges.
Gut gelaunt ins neue Jahr
Kräftig pfeift der Wind ums Schloss. Wolken treibt er vor sich her, lässt Fahnen flattern und Marktschirme kippeln. Schutz bieten auf dem Platz geparkte Laster. Sonne und klare Luft machten die Menschen fröhlich. Allerorten wünschte man sich ein „Frohes Neues“. Und der Bäckerstand verkaufte Glücksschweine und Neujahrsbrezeln.
Frisch und gesund – auch “zwischen den Jahren”
Drei Gemüsestände im Zentrum, dazu Bäcker und Mainfischer: Übersichtlich wie nie präsentiert sich der Mittwochsmarkt direkt nach den Weihnachtstagen. Das Angebot aber war reichhaltig und frisch. Gute Wünsche zum Jahreswechsel und lauschige Plaudereien begleiteten den Marktbummel.
Weihnachtseinkäufe! Alles vom Markt
„Das ist hier wie Supermarkt, nur im Freien“, erklärt der Lehrer und manche Kinder der Dalberg-Schule staunen, über die echten Litschies am Zweig, schöne Orangen und prächtige Weihnachtssterne und noch viel mehr zum Fest. Belebt und mit einer Standvielfalt wie lange nicht mehr präsentierte sich der Markt vergangenen Mittwoch. Mancherorts standen die Einkaufswilligen sogar in Warteschlagen.
Von Christbäumen und Festtagsplänen
Je näher das Weihnachtsfest, desto häufiger die Christbäumchen, ob aus Nadelzweigen oder als Buttergebäck. Auch wenn erneut eine Reihe von Händlern fehlte, kauften Unentwegte bereits für die Feiertage ein oder holten sich zumindest Inspirationen. Ein Schauer zur besten Marktzeit? Man hätte verzichten können, große Marktschirme boten Schutz.
Nikolaustag auf dem Markt
Ein Säckchen Haselnüsse vom Erzeuger, rote Schmuckäpfel und Weihnachtssträuße: Auch wenn die Traditionen zu den frühen Dezembertagen weniger werden – es gibt sie noch. Und neben manchen Glücksfunden waren an diesem Nikolaustag sogar weißrote Mützen auf dem Markt präsent.
Der Dezember lässt grüßen
„Regional, saisonal“, zitiert die Kundin einen Einkaufsslogan – ein Treffer, steht sie doch vor Dutzenden von Adventskränzen, die laut Schild alle „aus eigener Produktion in Alzenau“ stammen. Gärtner, wie andere Markthändler, hatten erneut aufgeboten, was die kommende Zeit schöner und leckerer macht.