Bärlauch, Jungpflanzen und unbekannte Gemüse
„Schön, dass Sie wieder da sind, jetzt ist der Winter vorbei!“ So freudig begrüßte die Kundin den Gärtner, der mit kräftigen Jungpflanzen auf den Markt zurückgekehrt war. Der erste Bärlauch war angekündigt. Daneben war der Mittwochsmarkt aber auch gut für Überraschungen; erneut Standausfälle.
Gefühle von Frühling und Italien
Herrliche Mittagssonne, dazu Blütenpracht in Frühlingsschalen, Primeln, die wie Schlüsselblumen aussehen, und Stiefmütterchen in allen Farben – zu verlockend waren die Auslagen auf dem Markt. Doch die eisigen Morgenstunden legten vorerst „den Frühling in Gedanken“ nahe.
Das Beste aus zwei Jahreszeiten
Die Marktfrau legt Radieschen nach, der Kollege schüttet frischen Feldsalat auf. Mit jungem Gemüse, erster Blütenpracht und sogar Gänseeiern stehen die Zeichen auf Frühling. Ein milder Februarmittwoch lockte vermehrt Kunden an, die großen Gemüsehändler waren gut vertreten und sogar ein paar Sonnenstrahlen ließen sich blicken.
Rote Rosen, Kartoffeln und mehr: alles vom Markt
Rote Rosen zum Valentinstag: Zu dieser Liebeserklärung greifen vorzugsweise Jung-Verliebte, so ein Gärtner. Denn auch anderes macht Freude, und sogar Tulpensträuße tragen Herzchen. Gleichzeitig bildete der gestrige Aschermittwoch Auftakt zur Fastenzeit, also waren Fisch und Käse gefragt.
Von nassen Kätzchen und Marktrückkehrern
Rosa Palmkätzchen, zartgrüne Korkenzieherweide, bunte Tulpen, erste Freesien: Wunderbare Frühlingsboten warten auf Kundschaft, leider zu oft vergeblich. Denn Käufer machten sich so rar wie Marktleute. Regen und heftige Windböen am Morgen dürften die Ursachen sein. Gegen Mittag belebten sich die Geschäfte – ein bisschen.
Frühlingsfarben und wieder mehr Stände
„Farbe tut ja so gut“, sagt die Frau und blickt versonnen auf die bunte Primelpracht, die die Gärtner mitgebracht haben, neben Tulpenstäußen, Hornveilchen und ersten Frühlingsschalen. Zusätzlich beflügelte die Rückkehr vieler Obst- und Gemüsehändler das Marktgeschehen.
Stürmische Zeiten – aber Händler kommen zurück
Frühlingshafte zwölf Grad, blauer Himmel und wieder deutlich mehr Stände auf dem Markt: Dennoch kein perfekter Markttag. Die Sonne lugte nur kurz durch Wolkenlücken. Stattdessen bauschten kräftige Windböen die Zeltwände, trotz starker Haltegurte; geparkte Lastwagen boten kaum Schutz.
Trotz Eiswarnung: Der Markt funktioniert
Voller Elan sei sie in den Tag gestartet. „Ich hatte ja meine Nudeln frisch produziert“, sagt die Nudelhändlerin. Sie ist eine von sechs Marktbeschickern, die, der morgendlichen Glatteiswarnung zum Trotz, den Markttag in Aschaffenburg stemmten. Die Kunden zeigten Verständnis und passten ihre Wünsche an.