Bärlauch-Gnocchi
(für 4 Portionen)
Kartoffeln, ca 700 Gramm
1 Bund Bärlauch, ca 50 bis 70 Gramm
2 Eier
Weizenmehl (am besten griffiges 550er)
Grieß
Salz, Pfeffer
Gnocchi, Klößchen aus Kartoffelteig, passen hervorragend zu Lamm, Schweinefilet, Rinderbraten oder anderen Genüssen auf dem Ostertisch – umso mehr, wenn sie mit Bärlauch, dem ersten Frühlingskraut, zartes Knobi-Aroma verbreiten. Zuerst kocht man die Kartoffeln in der Schale, schreckt sie ab, pellt sie und treibt sie noch heiß durch eine Kartoffelpresse. Während der Kochzeit hat man den Bärlauch von den gröbsten Stielen befreit, gewaschen, trocken geschleudert, fein geschnitten und mit zwei Eiern püriert (Passierstab oder Standmixer). Man arbeitet die Eier-Bärlauch-Mischung unter die durchgedrückten Kartoffeln, knetet Mehl und Grieß (je 100 bis 130 Gramm) unter und würzt mit Salz und Pfeffer. Der Teig darf bei Zimmertemperatur eine Stunde reifen.
Zum Testen rollt man ein Probeklößchen und läss es in kochenedem Salzwasser fest werden, bis es nach wenigen Minuten aufschwimmt. Sollte das Klößchen die Form nicht halten, noch etwas Mehl einarbeiten. Dann formt man den Kartoffelteig zu Rollen, teilt Stücke ab, wältzt sie in Grieß und formt kleine Klößchen. Mit der Gabel drückt man die typischen Rillen ein, kocht die Gnocchi in Salzwasser wenige Minuten und lässt sie im Sieb abtropfen.
Tipp: Um Küchenstress zu mindern, kann man die Gnocchi am Vortag zubereiten, sie auf ein Blech mit Grieß lagern und direkt vor dem Servieren garen.
Tipp 2: Ein Klecks Bärlauchbutter auf die heißen Gnocchi intensiviert den Geschmack.
Tipp 3: Keine Zeit? Die Nudelmanufaktur Casareccia führt fertige Gnocchi, oft in mehreren Sorten; Kochzeit: drei Minuten