Gefüllte Teigrollen
2 bis 3 Scheiben Braten
Cocktailtomaten, halbiert
1 kleine Gurke
1 Paprika, Karotten, Lauch
1 halber Chinakohl
4 Esslöffel Joghurt
3 Esslöffel Schmand,
Saft einer halben Zitrone
Salz, Pfeffer, Knoblauch, Kräuter
1 Pack fertige Teigblätter
„Dürüm“ heißen die lecker gefüllten, türkischen Teigfladen – sie inspirieren zu einem Imbiss, der Braten- und Gemüsereste nach den Feiertagen bestens verwertet und beliebig durch Frisches vom Markt ergänzt wird.
Dafür schneidet man das Fleisch klein, dazu Paprika, Zwiebeln, Gurken, Tomaten und legt ein paar Salatblätter oder hauchdünn geschnittene Lauchringe dazu. Auch Karotten schmecken, sollten aber mit Knoblauch und Salz ein paar Minuten bissfest vorgedünstet werden. Die Fleischstücke werden in wenig Öl angeröstet. Kohl, im Original Rotkohl, kann durch einen Rest Spitz- oder Chinakohl ersetzt werden; er wird geschnitten und darf, mit Salz geknetet, etwas ziehen. Dann rührt man eine Soße aus Joghurt, Schmand, Zitronensaft und würzt sie mit Knoblauch, Pfeffer, Salz und Kräutern. Schließlich besprengt man die fertig gekauften Teigblätter mit etwas Wasser, erhitzt sie ohne Öl in der Pfanne. Jeder Fladen wird mit Fleisch und Gemüse belegt. Man verteilt die Soße darüber und rollt die Fladen auf.
Etwas mehr Aufwand machen selbstgemachte Teigblätter. Dafür verknetet man 150 Gramm Weizenmehl (am besten griffiges 550er), etwas Salz und rund 100 Gramm warmes Wasser zu einem Teig und lässt ihn abgedeckt eine halbe Stunde ruhen. Danach teilt man ihn in Stücke, rollt jedes zu einem flachen Fladen aus, der in einer beschichteten Pfanne von beiden Seiten kurz backen darf.